WORTEN 12 / NACHT 


(gluehend)

im sternen_wahn

den himmel an_gestarrt


(im zorn) das ge_heim_nis ent_rissen

den mond auf die zunge ge_legt . . (ein kuehles bonbon)

staubig und voller krater . . so_fort wieder aus_ge_spuckt


ich gehe spazieren . zwischen palmen . und duenen .

in mond . losen . nächten . unter . riesigen . sternen .


es . gelingt mir . für einen augen . blick . nicht . zu . denken .

da . zwischen . zer . reisst . mich . die sehn . sucht .

(eine . halbe . se . kunde . lang) . wie . ein . schmerz . hafter . blitz .


die welt . kann . jeden . moment . aus . ein . ander . brechen .

ich . wünsche . zu . zer . fliessen .


möchte hoch . fahren . in den orion . nebel .

im ur . knall . zer . stäuben .


mich . in den sand graben . wie diese kleinen . krabben .

sie sehen so . glücklich aus .

in ihren löchern .


nachten himmel .. .

voller sternen .. ..

schwarzen grund .. ..

un_endelicht . .. .


zu be_greifen was man da sieht .. . .

einen ab_grund aus trill_ionen von sonnen .. .. . .

ein schauder_haftes nichts . .. . . .


dann .. . .. . huscht noch eine letzte krabbe vor_bei .. . . . .

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selige weite des geistes ... . . . .


kein wind der wünsche .. . .

kräuselt den ozean . . .

der inneren ruh . .. .



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